Motiviert lernen!
Tipps für die Lernmotivation
Die Lernleistung optimieren
In erster Linie ist es wichtig, gut motiviert in einen Lernvorgang hineinzugehen. Gute Laune, Spaß und Freude beim Lernen sind die besten Motivatoren in der Prüfungsphase. [1] „Wenn Leute lachen, sind sie fähig zu denken.“ (Dalai Lama)
Versuche zudem die Neugierde zum Lernstoff beizubehalten oder neu zu entfachen. Neues Wissen kann zu neuen Motivationsschüben führen… Das Interesse am Lernstoff kann z. B. durch die Anwendung des Erlernten aufrechterhalten werden, denn nichts ist motivierender als die Theorie in die Praxis umsetzen zu können. Vielleicht findest Du ein passendes Experiment oder ein Praktikum. Such Dir am besten ab und an ein spannendes Projekt, aus dem Du Motivation schöpfen kannst. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Du dem Drang, etwas zu vollenden, nachgehst und von Anfang an versuchst Lernstress vorzubeugen, dieser ist Gift für die weitere Motivation.
Quellenangaben
[1] Rod A. Martin (2010): Is Laughter the Best Medicine? Humor, Laughter, and Physical Health. Current Directions in Psychological Science. 11 (6), S. 216-220. Published by: Blackwell Publishing on behalf of Association for Psychological Science. Stable URL: www.jstor.org/stable/20182816.
Hast Du schon mal eine Lernprozess-Analyse durchgeführt? Das kann wirklich hilfreich sein. Definiere genau Deine Kernaufgaben, was Dir am meisten Spaß macht und wie Du Rahmenbedingungen verbessern kannst. Gibt es Möglichkeiten Dein Lernmanagement besser zu gestalten? Wenn Du das einmal herausgefunden hast, klappt es in den nächsten Prüfungsphasen vielleicht besser.
Stelle Dir die Frage „welche Themen kann ich mehr bearbeiten und wie kann ich stilvoller und gelassener arbeiten“ siehe dazu Rubrik „Methodisch Lernen“.
Du kannst Dich zum Lernen zwar „überwinden“, aber nicht selten passiert es Dir, dass Du während des Lernens oder Hausarbeit Schreibens die Lust und Laune verlierst? Folgende Tricks könnten dabei helfen, dieses Dilemma zu umgehen und die Lernleistung wieder zu steigern.
- Bilde Lernteams, lass Dich pushen und pushe andere, versucht Problemstellungen gemeinsam zu lösen [1]
- Versuche auch uninteressanten Fächern/Themen etwas abzugewinnen, da kann es helfen, mit Anderen zu sprechen, die sich mehr dafür interessieren und Dir vielleicht nochmal einen anderen Blickwinkel ermöglichen
- Schaffe Rituale! Ein fester Arbeitsrhythmus kann helfen [2]
- Verwende Hintergrundmusik beim Lernen oder lass die Musik beim Lernen aus! Finde die perfekte Variante für Dich!
- Gib Dir selbst Lernanweisungen und notiere Dir entstandene und offen gebliebene Fragen
- Versuche Dich zu überwinden, langweilige Aufgaben dennoch konsequent anzugehen, versuche sie als erstes zu schaffen, gönn Dir danach eine Pause in der Du Dich belohnst, um dann motiviert in die interessanten Themen zu gehen, oder gelingt es Dir andersherum besser? Teste Dich in Deiner Methode!
- Nutze fordernde Aufgaben, um im Anschluss den Erfolg zu belohnen und so die Motivation aufrechtzuerhalten
- Versuche Deinen Lernfortschritt wahrzunehmen, streiche auf Deinem Lernplan durch, was Du schon erreicht hast, überfliege nochmal den gelernten Stoff und sei erfreut, was Du schon wieder Neues aufgenommen hast.
- Wähle Dir einen "Aktionstag", notiere ihn in Deinen Kalender, lass Dich von anderen an den Tag erinnern und bereite alles dafür vor...auch die Belohnung, die nach getaner Arbeit auf Dich wartet!
Quellenangaben
[1] Mietzel, G. (2017): Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. 9. aktualisierte und erweiterte Auflage. Hogrefe Verlag. S. 344. ISBN: 9783801724573.
[2] Grotehusmann, S. (2018): Keine Lust zum Lernen? Wie ihr durch Rituale die Motivation zum Lernen steigert. Artikel online verfügbar unter www.studis-online.de/Studieren/Lernen/rituale.php.
Ein stressfreies Selbstmanagement erarbeiten
Manche Hochschulen wünschen sich als Zugangsvoraussetzung zum Masterprogramm ein Motivationsschreiben „Warum bewerben Sie sich für den Studiengang XY?.“ Solch ein Motivationsschreiben dient nicht nur der Hochschule bei der Auswahl der Studierenden, sondern auch den Studierenden selbst. Denn es ist wichtig, dass man sich ab und an, z. B. in stressigen Lernsituationen, seine Ziele wieder vor Augen führt [1]. Warum möchte ich dies und jenes tun und warum nicht. Was wünsche ich mir für meine berufliche Zukunft, welcher Weg führt mich dort hin, was interessiert mich…Kleine „Motivationszettelchen“ am Kühlschrank, über dem Bett oder im Terminplaner könnten dabei helfen, das Wichtige neu zu fokussieren und das eigentliche Ziel wieder zu verfolgen. Bei der Selbstmotivation ist es von Vorteil, wenn man sich nicht andauernd mit anderen vergleicht. Jede Person hat ihre eigenen Ziele und Vorstellungen; und alle haben einen anderen Rhythmus. Ein Detailfuchs zu sein, ist nicht immer von Vorteil, hin und wieder sollte der Perfektionismus auch mal zurückgeschraubt werden.
Quellenangaben
[1] Mietzel, G. (2017): Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. 9. aktualisierte und erweiterte Auflage. Hogrefe Verlag. S. 344. ISBN: 9783801724573.
Das wirklich Machbare zu fokussieren, hilft dabei am Ball zu bleiben und die Grenzen zu erweitern. Formuliere Deine Gedanken bzw. Vorhaben konkret und setze greifbare Ziele, z.B. statt „Ich muss mehr lernen“, „Dieses Semester lerne ich mindestens eine Stunde am Tag“. Hilfreich kann dabei die S.M.A.R.T.-Regel sein: spezifische, messbare, anspruchsvolle aber dennoch realistische und terminierbare Ziele setzen! [1] Dies gelingt möglicherweise nicht bei allen auf Anhieb, aber mit ein wenig Routine lässt sich diese Strategie durchaus verfestigen.
Im Studium setzt man sich ein großes Ziel: ABSCHLUSS statt ABSCHUSS. Der Weg zum großen Erfolg ist dabei nicht immer einfach. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man die kleinen Erfolge wahrnimmt und nutzt. Es empfiehlt sich, v. a. in Prüfungsphasen, den Tag nicht mit großen Aufgaben zu beginnen, sondern durch kleine, die sofort erledigt werden können. Das bringt direkt ein besseres Gefühl und steigert die Motivation, sich an größere, komplizierte Aufgaben heranzuwagen. Aber auch diese können durch Zwischenerfolge belohnt werden. Eine kleine Nascherei, ein Kino-Besuch mit der Freundin oder ein Gönn-Dir-Tag. Sich selbst Belohnungen zu setzen, setzt jedoch voraus, dass man Prioritäten verfolgt und einhält. Dabei ist wichtig, dass das Schwierige nicht ans Tagesende geschoben wird und, dass gescheiterte Versuche mit eingeplant werden. Trainiere Dich in Selbstdisziplin und „beschummel“ Dich nicht selbst.
Was sich womöglich jeder Student fragt…“Wie schaffe ich es, über längere Phasen produktiv zu sein?“. Der amerikanische Komiker Seinfeld entwickelte dafür eine einfache Methode – die Seinfeld-Kette [1]. Es ist nicht ratsam auf die Inspiration oder Motivation „zu warten“, sondern eine Tagesaufgabe, ganz unabhängig von der Stimmung oder der Tagesform, zu erledigen. Kleine Handlungen bzw. Gewohnheiten können langfristig große Auswirkungen haben – sofern man sie jeden Tag ausführt. Um sich zu motivieren, eine neue Gewohnheit wirklich jeden Tag auszuführen oder eine schlechte Angewohnheit abzutrainieren, kann man mit einer "Kette" arbeiten – einer Reihe aus Kreuzen in einem Kalender. Jeder Tag, an dem man die neue Handlung ausführt, erhält man ein Kreuz und fügt so der Kette ein neues Glied hinzu. Man muss also nur versuchen, die Kette nicht zu unterbrechen, um diese Handlung zur Gewohnheit werden zu lassen – Don’t break the chain! [2]
Hier ein paar Beispiele:
- keine Schokolade gegessen
- keine Softdrinks getrunken
- kein Junk-Food gegessen
- nicht geraucht
- nicht vor dem Einschlafen im Internet gesurft
- et cetera
Was auch immer Du Dir abgewöhnen möchtest: Eine Seinfeld-Kette kann dabei eine große Hilfe sein.
Quellenangaben
[1] Plikat, J. (2016). Seinfelds Kette. Artikel online verfügbar unter:https://www.e-fellows.net/Studium/Soft-Skills/Motivation/Motivation-Produktivitaet-Seinfelds-Kette/(page)/all.
[2] Clear, J. (o. J.): How to Stop Procrastinating on Your Goals by Using the “Seinfeld Strategy” Artikel online verfügbar unter: jamesclear.com/stop-procrastinating-seinfeld-strategy
„Erfolg heißt, einmal mehr aufstehen als hinfallen“ (Winston Churchill). Misserfolge müssen nicht zwangsläufig zur Demotivation führen, hinterfrage sie, woran lag es, was kann optimiert werden. Erinnere Dich, was Du schon geschafft hast und wertschätze Deine eigenen Erfolge, so kannst Du einem Motivationstief vorbeugen. Nimm Dich selbst kompetent wahr, falle nicht in eine pessimistische, mit Ausreden gefüllte Sprache, sei lieber optimistisch und suche Lösungsstrategien. Hol Dir ab und an auch mal ein Feedback von anderen und reflektiere Dich selbst. Aus Stärken und Schwächen lassen sich Optimierungen schaffen. Sei bereit, Selbstbestimmung und -kontrolle auszuüben, akzeptiere dabei emotionale Schwankungen, nicht jeder Tag und jede Stunde sind gleich, umso mehr heißt es dann Pausen genießen, sich einmal richtig ablenken und warten bis die Motivation von allein wiederkommt – natürlich nicht zu lange. Wer alles nur macht, weil er oder sie „muss“, dem wird die Arbeit immer wieder schwer von der Hand gehen. Eine bewusste Entscheidung für die anstehenden Aufgaben verringert das unangenehme Gefühl des „Müssens“. „Ich will“ ist die richtige Einstellung!
Du bekommst im Studium immer weniger hin, kannst Dich immer weniger motivieren und der „Leidensdruck“ wird immer größer? Dann solltest Du nicht davor zurückschrecken, für Deine Probleme bei Beratungsstellen Rat einzuholen.
Achtsam mit dir selbst umgehen
Versuche Deinen Körper nicht auszupressen wie eine Zitrone, finde eine Balance:
Beweg Dich! Mach Sport, power dich aus! Ernähre dich gesund! Weniger FastFood, mehr Salat! Verzichte auf exzessiven Substanzkonsum. Nutze soziale Kontakte – igele dich nicht ein! Und ganz wichtig: Achte auf deinen Schlafbedarf!
Leg dir am besten einen guten Rhythmus zu, sorge zumindest in der Prüfungszeit dafür, dass du möglichst immer zu selben Zeit schlafen gehst und aufstehst. Zwischen 7 und 9 Stunden benötigt dein Körper Schlaf [1] und ca. 4 Stunden solltest du für die Grundenergie (Hygiene, Pausen, Puffer) einplanen. Ach und die Semesterferien sind auch für die Erholung erschaffen wurden, nicht nur um ein Praktikum zu machen oder einem Nebenjob nachzugehen. Vergiss nicht Energielosigkeit, Verspannungen und Konzentrationstiefs tragen dazu bei, dass die Motivation abfällt und der Lernerfolg auf der Strecke bleibt.
Stelle dir die Frage „Wodurch bekomme ich am meisten Energie, wie und wo kann ich mich am besten entspannen“ siehe dazu die Rubriken „Entspannt aktiv“ und „Gesunde Ernährung“
Quellenangaben
[1] Hirshkowitz, M.; Whiton K.; Steven M. A.; Alessi, C.; Bruni, O. et al. (2015): National sleep Foundation´s sleep time duation recommendations: methodology and resul
Familie, Freundinnen und Freunde sowie Partner:innen gehören zum Studium einfach dazu! In jeder Lebensphase ist es wichtig, jemanden zu haben, die oder der für einen da ist und von der oder dem man Geborgenheit und Zuwendung bekommt sowie Anerkennung und Respekt! Das Lachen mit Freundinnen und Freunden ist ein hohes Gut für die Lernmotivation. Wer ausgeglichen ist und Rückhalt hat, kann die Prüfungszeit aller Wahrscheinlichkeit nach einfacher überstehen. Aber Vorsicht: Zu viel Nähe, Konflikte oder Ablenkung fördern eher die „Aufschieberitis“. Dennoch ist es wichtig, dass Du Dich v.a. in der Prüfungszeit nicht von allen zu sehr distanzierst, Dich nicht isolierst. Betreibe bewusstes Networking. Es ist immer gut, die richtigen Leute zu kennen, wenn Du mal ein Problem mit dem Laptop oder einer Fachfrage hast. Es kann beruhigend sein, immer eine:n richtigen Ansprechpartner:in bei Kummer oder Problemen zur Hand zu haben. Ein bisschen pflegen solltest du Dein Netzwerk natürlich auch! Plane dafür genügend Zeit ein. Diese wichtige Ressource soll Dich nicht stressen!
Stelle Dir die Frage „Mit wem möchte ich hochwertige Zeit verbringen, wer bringt mich zum Lachen und gibt mir Kraft?“
Zur Hochschule gehen, einem Nebenjob nachgehen, Freundinnen und Freunde treffen, die WG putzen, einkaufen, schlafen…für alles geht Zeit drauf und „muss“ irgendwie immer ablaufen. Versuche Deinen Alltag so zu gestalten, dass Du neben der Hochschule auch noch Deinen Hobbys nachgehen kannst. Frag Dich, welche Aufgaben Du erledigen musst, um Deine Ziele zu erreichen und welche, um Dich wohlzufühlen – finde die innere Balance und geh nicht immer an Dein Limit. Einigen hilft es auch, sich neben der Hochschule ehrenamtlich zu engagieren, einem Nebenjob nachzugehen oder Pläne für nach der Prüfungszeit zu schmieden, um sich vom Hochschul-Alltagsstress abzulenken.
Wusstest Du, dass Lernstoff besser aufgenommen werden kann, wenn er mit positiven Gefühlen verbunden wird? Wichtig ist, negative Gedanken abzuschaffen, denn bei Traurigkeit und Zorn lernt es sich nicht so gut und die Motivation lässt sich so auch nur schwer ankurbeln. Negative Gefühle wie Angst, Unlust oder Sorge beeinträchtigen das Einprägen des Lernstoffs. Versuche nach dem Lernen abzuschalten, stell Dich unter die Dusche, trinke ein großes Glas Wasser, verlasse den Lernort und beginne Deine Freizeit mit einem fröhlichen Lied und ein paar sportlichen Übungen, z.B. 10 Liegestütze. Der Spruch „Gönn Dir“ kommt nicht von irgendwo her – es ist wichtig, sich ab und an auch mal etwas Gutes zu tun.
Stelle Dir die Frage „bei Welchen Hobbys entspanne ich mich optimal und mit welcher Ausgeglichenheit möchte ich zukünftig mein Leben führen? siehe dazu Rubrik „Entspannt aktiv“
Tool-Box
Hausarbeiten, Prüfungen, Texte, Gruppenarbeit – irgendwie muss das alles organisiert werden. Hier findest Du Apps, Tools und Tutorials, die Du beim Lernen, für Dich und mit anderen gebrauchen könntest, zum Beispiel zum Erstellen von Lern- und Gruppenplänen, für allgemeine Lerntechniken und zum gemeinsamen Datenbearbeiten. Außerdem gibt es einige Gadgets um digital mit Lern(kartei)karten, Podcasts, MindMaps und Spickzetteln lernen zu können.
Lernen mit Apps
Lernen mit Apps
Wir haben Dir hier ein paar Apps und ein Tool zusammengestellt. Diese können Dir dabei helfen verschiedene Lerntechniken anzuwenden, Lernpläne zu erstellen, Listen anzufertigen oder einen Überblick über Deine Noten zu bekommen.
App GoConqr
Warum nur Urlaubsfotos teilen, wenn dasselbe auch mit Lernmaterialien geht? Die App „GoConqr“ ermöglicht als soziale Lernplattform das Erstellen, Teilen und Kommentieren von Lernmaterialien. Du kannst Dich in Gruppen zu Deinem Studienfach vernetzen, Flussdiagramme gegen Karteikarten tauschen und mit der Community Deine Mindmap für das nächste Referat teilen. Sharing-Economy für Lerninhalte also! Gibts für Android und Apple.
App Uniplaner
Die App „Uniplaner“ schafft eine Übersicht und bringt den Stundenplan aufs Smartphone. Dort kann zwischen A/B-Wochen unterschieden, eine ToDo-Liste mit Deadline gesetzt und Veranstaltungen erstellt werden. Der Stundenplan kann anschließend als PDF exportiert werden. Gibts nur für Apple.
App Schneller Lesen
Die „Schneller Lesen“ App soll die Fähigkeit fördern, rascher Texte lesen zu können, die Augen zu trainieren und die Wahrnehmung zu stärken. Durch verschiedene Übungen sollen spielerisch die visuellen Fähigkeiten und die Leseleistung optimiert werden. Gibts für Android und Apple.
App Any.do
„Any.do“ ist eine zum Teil kostenlose To-Do-Organizer-App. Mit der App lassen sich Listen erstellen sowie Kalender, Erinnerungen und Tagesplaner verwalten. In einer Premium Version gibt es zusätzlich tolle Features wie Teamwork, Standortbasierte Erinnerungen und die Synchronisation der Aufgaben mit allen Deinen Geräten (auch Web und Tablet). Gibts für Apple und Android.
App Lernstage Planer Free
Die App „Lernstage Planer“ hilft dem:der Nutzer:in dabei, einen strukturierten Lernplan zu erstellen, die Zeit besser einzuteilen und im Blick zu behalten und sich somit gut für Klausuren, die in einem sehr engen Zeitfenster stattfinden, vorzubereiten. Die selbstgesetzten Ziele und Termine können überprüft werden und es wird sogar an eingetragene Deadlines erinnert.
App SoloLearn
Mit der App „SoloLearn“ kannst Du Schritt für Schritt verschiedene Programmiersprachen lernen, z.B. Python 3. Gibts für Android und Apple.
Gruppenarbeit leicht gemacht
Gruppenarbeit leicht gemacht
Im Studium kommt es häufiger mal vor, dass man gemeinsam mit anderen an einem Projekt arbeitet. Doch nicht immer ist es so einfach alle(s) unter einen Hut zu bekommen. Eine Person ist nur zwei Mal in der Woche da, eine andere wiederum kann per Mail nicht so viele Daten verschicken – dafür gibt es Apps und Tools!
Tool Trello
„Trello“ ist ein Online-Tool, das die Organisation von Aufgaben erleichtert. Mit Trello kann man individuelle Boards erstellen und diese bei Bedarf mit anderen Personen teilen. Es ist vergleichbar mit einer Art Online-Pinnwand, die man selbst bestücken kann, um sich entweder To-Do-Listen zu erstellen, eine Auflistung von Erinnerungen, Terminen und Aufgaben zu erhalten oder auch einen Einkaufszettel mit der eigenen WG zu teilen. Gibts für Android und Apple.
Tool Dropbox
Die „Dropbox“ ist ein Tool zur vereinfachten Speicherung von Dateien in einem virtuellen Ordner. In der Dropbox lassen sich mehrere Ordner anlegen (bspw. für unterschiedliche Fächer) in denen dann mehrere Dateien hochgeladen werden können. Nach Freigabe kann der Ordner mit beliebig vielen Personen geteilt werden, die dann als Administrator:in oder Zuschauer:in ebenfalls auf die Ordner zugreifen können. Somit lassen sich Dokumente z.B. Vorlesungsfolien leicht online sammeln und mit anderen teilen und können immer und überall abgerufen werden. Gibts für Android und Apple.
App All In One Messenger
Mit dem „All-In-One-Messenger“ behältst Du den Überblick über alle Messengerdienste auf Deinem PC. Gibts nur für Apple.
Lernkarten
Lernkarten
Lernkarteikarten sind schon immer eine beliebte Lernmethode gewesen. Mit einigen Apps kannst Du Karteikarten nicht nur erstellen, sondern auch mit Bildern, Grafiken und Eselsbrücken noch besser gestalten. Cool ist auch, dass Du Dir die Inhalte vorlesen lassen kannst!
App Cram Flashcards
Erinnerst Du Dich noch an Deinen guten alten Karteikasten? Kärtchen für Kärtchen lernen, die man geschafft hat nach hinten, die anderen werden noch einmal wiederholt. Dieses simple aber lern-effektive System greift die englischsprachige App „Cram Flashcards“ auf. Verbunden mit der Internetseite cram.com kannst Du deinen Lernstoff organisieren und hast ihn in nullkommanichts drauf. Gibts für Android und Apple.
App Karteikarten – Effektiv Lernen
Karteikarten lassen sich individuell zu jedem Thema selbst erstellen. Die App „Karteikarten – Effektiv Lernen“ selbst ist mehr als ein Zufallsgenerator, der auswählt, welche Karte als nächstes abgefragt wird. Die Anwendung merkt sich den Lernstand und lässt verschiedene Abfragemodi zu. Gibts nur für Android.
App Brainyoo 2.0
„Brainyoo 2.0“ ist eine kostenlose App, die Dir unnötigen Papierkarteikarten-Kram erspart. Egal ob im Bus, der Bahn oder zu Hause – mit der Karteikarten-App kannst Du große Mengen an Lerninhalten bei Dir tragen. Das Programm erfasst Deinen Lernprozess und wählt Dir gezielt die Karten aus, bei denen es noch Probleme gibt. Man kann die App zur Prüfungsvorbereitung nutzen oder als Vokabeltrainer zum Sprachen lernen. Gibts für Android und Apple.
App Lernkarten
Wer bereits in der Schule gerne Vokabeln und Präsentationen mittels Lernkarten geübt hat, findet mit der App „Lernkarten“ eine digitale und somit ökologische Alternative zum Gang zum Schreibwarengeschäft. Gibts nur für Android.
Podcasts, Diktiergeräte, Schnittsoftware
Podcasts, Diktiergeräte, Schnittsoftware
Beim Lernen laut vorlesen? Und das am besten Aufzeichnen, um es später im Bus nochmal anhören zu können? Interviews führen, Erklärungen aufnehmen – mit den folgenden Apps und Tools kann Dir dies gelingen.
Tool Audacity
„Audacity“ ist einer der umfangreichsten unter den kostenlosen Audioeditors. Hier kannst Du Audiospuren auf mehreren Tonspuren mischen, schneiden und mit Effekten belegen.
App Tape-A-Talk
Mit der App „Tape-A-Talk“ kannst Du Vorlesungen ganz einfach aufnehmen, direkt schneiden, organisieren oder später anhören und so Deine Notizen vervollständigen. Gibts nur für Android.
App ALON Dictaphone
„ALON Dictaphone“ ist eine App, mit der Sprachaufnahmen gemacht werden können. Sie eignet sich für die Aufnahme von Interviews, das Mitschneiden von Vorlesungen, das Üben von Vorträgen oder auch für Leute, die ihren Lernstoff gerne in auditiver Form vorliegen haben, um ihn sich später anhören zu können. Gibts nur für Apple und die Vollversion kostet 5,49 Euro.
Mindmaps
Mindmaps
Tafelbilder kennst Du vielleicht noch aus Schulzeiten? Aber zugegebener Maßen, hilfreich ist es schon, das Gedankenwirrwarr aus dem Kopf sortiert und anschaulich darzustellen. Dafür gibt es eine Handvoll hilfreiche Apps und Tools!
App Xmind
Mit der kostenfreien App „XMind“ kannst Du digitale Mindmaps erstellen und dort Deine Gedanken und Gliederungen sortieren oder einfach mal Brainstorming machen, ohne gleich Massen an Papier zu verschwenden, wenn Du versuchst dir eine Mindmap zu zeichnen. Gibts für Android und Apple.
App Mindly
Organisiere Dein Universum: Mit der kostenlosen App „Mindly“ verwandelst Du Deine Aufgaben, Themen und Termine in eine Mindmap mit Space-Flair und bleibst organisiert. Noch nie war Mindmapping einfacher. Gibts für Android und Apple.
App Mind Mapper
Mindmaps helfen Gedanken zu sortieren und einen Überblick zu verschaffen. Vor allem für Klausuren sind sie eine super Lernstrategie. Die „Mind Mapper“-App ermöglicht es Dir ganz schnell und einfach Mindmaps auf Deinem Handy zu erstellen und zu bearbeiten. Gibts für Android und Apple.
App MindMeister
„MindMeister“ ist eine App für digitales Mindmapping. Mit der App können Mindmaps erstellt, gespeichert, bearbeitet, geteilt und in verschiedenen Dateiformaten gespeichert werden. Gibts für Android und Apple.
Tool Mindjet
Du magst es Deinen Alltag und Inhalte für Dein Studium mit Mindmaps zu gestalten? – Dann ist „Mindjet“ genau das Richtige für Dich. Die Software ist für Mac und Windows verfügbar. 30 Tage lang kannst Du alle Funktionen sogar kostenfrei testen. Per Mail bekommst Du eine kostenlose Einführung für und von „Mindjet“.
Tool Mindomo
Das kostenlose Mindmap-Programm „Mindomo“ bietet Dir die Möglichkeit Brainstorming mithilfe einer Mindmap zu ordnen. Dabei gibt es viele Anpassungsmöglichkeiten bei der Farbe, den Formen sowie Verknüpfungen. Die Mindmap lässt sich anschließend in zahlreichen Formaten exportieren.
App FREEMIND
Die kostenlose App „FREEMIND“ ermöglicht es, Ideen ganz ohne Stift und Papier, in Form von digitalen Mindmaps festzuhalten und zu strukturieren. Geeignet ist sie damit für Meetings, Hausaufgaben, Vereinssitzungen und vieles mehr.
Mitschriften & Dokumente verwalten
Mitschriften & Dokumente verwalten
Ein Desktop voller Dokumente? Das muss nicht sein: Lernmaterialien lassen sich prima mit Hilfe von Apps organisieren. Auch Mitschriften und plötzliche Ideen können durch Apps und Tools notiert werden. Sogar Zettel und andere Dokumente lassen sich mit Hilfe von Apps digitalisieren, bearbeiten und verwalten.
App Microsoft OneNote
Die Integration der Notizen-App „OneNote“ in Microsofts Produktpalette ergänzt das umfangreiche Angebot und ermöglicht crossmediale Arbeit über Geräte hinweg. Die App bietet Tools, um Bilder, Text und Gesprochenes aufzunehmen. Sie bietet außerdem die Möglichkeit, Notizen zu organisieren und auch per Passwort zu schützen: Gibts für Android und Apple.
Tool Xodo PDF Reader & Editor
„Xodo PDF Reader & Editor“ ermöglicht Dir das Lesen und Bearbeiten von PDF-Dokumenten. Dabei stehen Dir Werkzeuge zur Verfügung, mit denen Du im Dokument Kommentieren, Ausschneiden, Markieren oder mehrere Seiten zusammenfügen kannst. Auch das Ausfüllen von PDF-Formularen sowie das Einfügen Deiner Unterschrift sind möglich. Gibts für Android und Apple.
App LectureNotes
Welche ISBN-Nummer hat das neue Buch für den Kurs noch mal? Wie sah der Graph aus der Vorlesung zum Bevölkerungswachstum aus? Und: Welche Einflussfaktoren waren für Shakespeares Werke am wichtigsten? Mit der App „LectureNotes“ kannst Du all das schnell und einfach notieren: Ob To-Do-Liste oder Vorlesungsmitschrift. Gibts nur für Android.
App CamScanner
Wer kennt es nicht – ob Prüfungsnachweise, der Ausweis oder Semesterbescheinigungen: Digitale Versionen wichtiger Dokumente werden ständig gebraucht, nur gibt es allzu oft keinen Scanner weit und breit. Mit „CamScanner“ gelingt es Dir kostenlos und im Handumdrehen, Fotos in PDF- und JPG-Dateien zu konvertieren und zu verschicken. Gibts für Android und Apple.
App JotNot Scanner
Mit dem „JotNot Scanner“ kannst Du Dir ein Scangerät sparen. Der Scanner für das Smartphone macht aus Fotos PDFs und JPGs und ermöglicht es Dir, diese direkt per Mail, Fax oder Messenger zu verschicken. Gibts für Android und Apple.
App Evernote
„Evernote“ richtet sich an all jene, die viele Notizen oder Klebezettel nutzen, um sich an Termine und Co. zu erinnern. Anstatt mehrere Blöcke, die auch mal vergessen werden können, mit sich rumtragen zu müssen, bietet „Evernote“ die Alternative des digitalen Notizblockes. Diese Notizbücher können entweder auf mobilen Geräten oder aber auch als Desktop-App im Büro genutzt werden. Gibts für Android und Apple.
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